Poker Tips: Das braucht es, um Winning Poker Player zu werden
Wer regelmäßig auf poker-apps.net liest, der weiß, dass wir Euch nicht nur mit den aktuellen Nachrichten über Mobile Poker versorgen, sondern Euch auch helfen wollen, bessere Pokerspieler zu werden. In unserem heutigen Poker Tipp geht es um die Eigenschaften, die Ihr braucht, um ein Winning Poker Player werden zu können. Sicher, es gibt keine magische Formel die jeden durchschnittlichen Spieler zum Champion macht. Es gibt Pokerspieler, die sind einfach ein Naturtalent. Und es gibt Spieler, die es trotz harter Arbeit nicht schaffen, ein Winning Poker Player zu werden. Ganz sicher aber gibt es ein paar persönliche Qualitäten, die fast alle erfolgreichen Pokerspieler haben. Und diese Eigenschaften können kultiviert und gestärkt werden. Welche es sind, lest Ihr hier:
Konkurrenzdenken
Ein starker Wille zu gewinnen – alle erfolgreichen Pokerspieler besitzen diese Qualität. Und auf gewisse Weise stehen alle anderen Eigenschaften, die wir hier gleich noch nennen werden, hinter dieser zurück. Denn der unbedingte Wille, eine Hand, ein Turnier oder ganz generell langfristig Geld zu gewinnen lässt große Pokerspieler einen Weg finden, mit all den Unwägbarkeiten und unschönen Seiten des Pokerspiels klarzukommen: Die Bad Beats, die Pechsträhnen, die Langeweile, die Angst und die großen Gefühlsschwankungen. All dies gehört zum Pokerspiel. Und wer nicht diesen starken Siegeswillen und das große Konkurrenzdenken hat, wird vielleicht irgendwo auf halber Strecke liegenbleiben. Hinzu kommt: Wer unbedingt gewinnen will, der wird nicht ohne Waffen an einer Schießerei teilnehmen. Heißt übersetzt: Er wird so lange üben, bis er sicher ist, gegenüber seinen Konkurrenten einen Vorteil zu haben – und diesen dann auch nutzen. Das können besser Karten, ein besseres Verständnis vom Spiel, eine bessere Position am Tisch oder gesammelte Informationen über den Gegner sein – oder im Idealfall alles auf einmal. Ein großes Ego kann ein Vorteil beim Poker sein. Aber große Spieler erlauben es ihren Egos niemals, ihnen beim Pokerspiel im Weg zu sein und das eigene Urteilsvermögen zu trüben.
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Disziplin
Disziplin und Selbstkontrolle – ohne diese Eigenschaften kann auf lange Sicht niemand am Pokertisch erfolgreich sein. Nur wer tight spielt, also bloß bei den Händen mitmacht, bei denen er statistisch auch eine Siegchance hat, wird auf lange Sicht ein Winning Poker Player werden. Und um tight zu spielen, braucht es Selbstdisziplin. Immer wieder Hand um Hand wegzuwerfen, weil die Chancen schlecht stehen, kann ermüdend und nervtötend sein. Aber es gehört zum erfolgreichen Pokerspiel dazu. Aber das ist nur ein offensichtlicher Aspekt. Disziplin hilft auch dabei, auf lange Sicht besser zu werden. Denn nur wer immer wieder an sich und seinem Spiel arbeitet, nur wer beim Spielen ständig versucht, etwas zu lernen und sich nicht auf dem erreichten ausruht, nur der wird es am Ende nach oben bringen. Auch wenn es anstrengend ist: Schaut Euch bei jeder Hand genau an, was Eure Gegner machen, studiert ihr Spiel und überlegt, wie Ihr sie am besten schlagen könnt – und gebt nicht dem Drang nach, eine kleine mentale Auszeit zu nehmen, wenn Ihr gefolded habt. Und es gibt noch einen Punkt, bei dem Selbstdisziplin gefragt ist: Wenn es nicht so gut läuft und Ihr eine gemeine Pechsträhne habt, dann minimiert Eure Verluste, verlasst den Tisch und macht eine Pause. Die Versuchung, jetzt auszuticken und sich die Verluste im Tilt-Modus zurückzuholen mag noch so groß sein – wiedersteht ihr, und Ihr werdet ein besserer Pokerspieler.
Menschenkenntnis
Kenne Deinen Feind – das ist der Schlüssel zum Erfolg beim Poker auf höheren Levels. Wer jenseits der „fischigen“ Einstiegslevels erfolgreich Poker spielen möchte, der sollte unbedingt Zeit ins Studium seiner Gegner stecken. Um erfolgreich die Hand oder zumindest die Range eines Gegners zu erkennen, um zu schätzen, ob er in einer bestimmten Situation eher hinschmeißen, mitgehen oder erhöhen wird, dafür kann gute Menschenkenntnis sehr hilfreich sein.
Realismus
Schonungslose Ehrlichkeit mit sich selbst ist unerlässlich, um erfolgreich Poker zu spielen. Eine der größten Gefahren beim Poker ist es, sich die eigenen Verluste schön zu reden. Sich einzureden, dass die anderen einen Fehler gemacht haben und man selber nichts dafür kann. Wie konnte dieser Fisch mit dieser Hand nur mitgehen – und dann auf dem River die richtige Karte treffen? Klar, man kann den Gegner wüst beschimpfen (oder sich zumindest seinen Teil denken). Man kann aber auch überlegen, was man selber falsch gemacht hat. Vielleicht war der eigene Raise einfach nicht hoch genug? Vielleicht hättet Ihr den Spieler schon vor dem Flop aus dem Spiel drängen können? Winning Players sind in der Lage, sich eigene Fehler einzugestehen – und daraus zu lernen. Das macht sie nur noch stärker.
Mentale Stärke
Mentale Stärke ist nötig, um den unausweichlichen, brutalen und demotivierenden Bad Beats und Pechsträhnen widerstehen zu können. Es ist einfach, gut Poker zu spielen es gerade super läuft und man Glück mit den Karten hat. Wirklich große Spieler aber spielen selbst dann ihr bestes Poker, wenn sie fürchterliches Pech haben. Sie ticken nicht aus, sie versuchen nicht, sich zu rächen – sie machen einfach nach Plan weiter und treffen gute Entscheidungen, wenn sie an der Reihe sind. Mental starke Spieler geben sich nicht der Versuchung hin, einen Gegner zu hassen, nur weil er Ihnen Geld oder Chips aus der Tasche gezogen hat. Sie vergessen nicht, dass es ums Geschäft geht und nicht um etwas Persönliches. Ein wichtiger mentaler Faktor ist auch, die emotionale Trennung von dem Geld, um das man spielt, zu vollziehen. Wer immer den materiellen Gegenwert der Chips sieht, ist nicht bereit, das nötige Risiko einzugehen und lässt sich unter Umständen zu schnell aus der Hand drängen. Je höher die Einsätze, um die Ihr spielt, desto wichtiger wird es, die Chips nur als Chips zu betrachten.
Fokussiertheit
Die Fähigkeit, sich zu konzentrieren, ist ein wichtiger Aspekt beim Pokerspiel. Große Pokerspieler schaffen es, ständig wachsam zu sein. Sie sind in der Lage, andere Gedanken beiseite zu schieben und fokussieren sich ganz auf die aktuelle Aufgabe. Weil sie sehr aufmerksam sind, entgeht Ihnen am Pokerspiel nichts: Der Spieler, der mit drawing hands immer sehr agressiv setzt. Der Spieler, der zu häufig auf dem River seine Karten hinschmeißt. Der Spieler, der mit einer Top-Hand regelmäßig extrem passiv spielt. Ein guter Spieler erkennt all dies und kann es bei späteren Runden zu seinem Vorteil nutzen.